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Warum Yoga machen?

Was Dir Deine Yoga Praxis zeigt, wenn Du auf die Matte trittst.

Du kannst Dir Deine Yogamatte als Deinen Spiegel vorstellen. Alles, was Du auf deiner Matte erlebst, erlebst Du auch in Deinem täglichen Leben.

Was meine ich damit? In Deiner Yogapraxis wirst Du mit verschiedenen Situationen konfrontiert, zum Beispiel wenn Du eine Pose nicht machen kannst, wenn Du anfängst, Dich mit anderen in der Stunde zu vergleichen, wenn Du zu einer Asana kommst, die Du noch nie gemacht hast oder wenn Du wirklich eine Asana machen möchtest, aber Dein Körper ist noch nicht bereit dafür.

In diesen Situationen kannst Du beginnen, Dich selbst zu beobachten. Fange an, Deine Gedanken zu beobachten. Was erzählst Du Dir? Welche Geschichten und Überzeugungen kommen Dir in den Sinn?

Wie reagierst Du, wenn Du eine Asana nicht ausführen kannst?

  • Fängst Du an, Dich über Dich selbst zu ärgern?
  • Bist Du frustriert?
  • Willst Du die Klasse verlassen?

    ODER

  • Bleibst Du ruhig?
  • Akzeptierst Du den Ist-Zustand und analysierst das Problem?
  • Bittest Du jemanden um Hilfe?

Wie reagierst Du, wenn jemand neben Dir in der Yogastunde flexibler oder stärker ist?

  • Fängst Du an, Dich zu vergleichen?
  • Fühlst Du Dich klein? Denkst Du, Du bist nicht genug?
  • Glaubst Du, Du wirst nie so sein?

    ODER

  • Bleibst Du auf Deiner eigenen Matte und konzentrierst Dich auf Dich selbst?
  • Fühlst Du Dich immer noch würdig und genug?
  • Glaubst Du, dass Du es eines Tages schaffen könntest, wenn Du alles dafür nötige gibst?
  • Glaubst Du, dass Du lernen und wachsen kannst?

Wie reagierst Du, wenn eine neue Pose auftaucht, die Du noch nie gemacht hast?

  • Sagst Du Dir, dass Du es nie schaffen wirst?
  • Hast Du Angst zu fallen?
  • Hast Du Angst zu scheitern?
  • Hast Du Angst Dich zu blamieren?

    ODER

  • Glaubst Du an Dich selbst, dass Du es schaffen kannst?
  • Kannst Du Deine Ängste überwinden
  • Kannst Du Deinem Körper vertrauen, dass er Dich fängt, wenn Du fällst?
  • Kannst Du Dir vertrauen?

Wie reagierst Du, wenn Du wirklich eine Asana machen willst, aber dein Körper es nicht zulässt, hineinzugehen?

  • Fängst Du an, Dich selbst zu pushen?
  • Lässt Du zu, dass Dein Ego die Kontrolle übernimmt?

    ODER

  • Akzeptierst Du die Grenzen Deines Körpers?
  • Wartest Du geduldig und bist Du bereit, die erforderliche Arbeit zu investieren?
  • Bekennst Du Dich zu Deiner eigenen Yoga Praxis?
Yoga und Meditation

 

Kannst Du jetzt die parallelen zu Deinem täglichen Leben sehen?

  • Wie reagierst Du, wenn Du eine Aufgabe, die Dir Dein Chef, Partner oder Freund stellt, nicht erfüllen kannst?
  • Fängst Du an, Dich über Dich selbst zu ärgern?
  • Fängst Du an frustriert zu sein?

    ODER

  • Bittest Du jemanden um Hilfe?

Wie reagierst Du, wenn Dein Kollege oder Freund etwas besser kann als Du?

  • Fängst Du an, Dich zu vergleichen?

    ODER

Nimmst Du es als Chance, zu lernen und zu wachsen?

Wie reagierst Du, wenn Dir jemand eine neue Aufgabe gibt?

Fängst Du an, gestresst zu werden oder nimmst Du die Aufgabe als willkommene Herausforderung an?

Yoga zeigt Dir DEINE STRATEGIEN, wie Du mit verschiedenen Situationen umgehst.

Und jetzt kannst Du Dir diese Verhaltensweisen ansehen und Dich fragen: „Nützt sie mir?“

Bekomme ich die gewünschten Ergebnisse, wenn ich so weitermache? Und wenn nicht, welche alternative Strategie könnte ich anwenden, um an den Punkt zu kommen, an dem ich sein möchte?

Deine Yogamatte ist immer für Dich da, um Dein Verhalten zu reflektieren.

Deine Yogamatte wird Dich nicht beurteilen und Dich nicht verlassen. Deine Yogamatte ist Dein Spielplatz, um Deine Gedanken und Strategien zu beobachten und eine perfekte Gelegenheit, sie bei Bedarf zu ändern.

Anstatt frustriert zu sein und sofort zu gehen, weil eine Asana nicht geklappt hat, kannst Du auf Deiner Matte bleiben und vielleicht Deinen Lehrer um Rat fragen, wie Du daran arbeiten kannst. Anstatt frustriert zu sein, weil Dein Kuchen nicht aufgegangen ist, kannst Du Deinen Freund um Hilfe bitten.

Anstatt Deinen Körper in Asanas zu drängen, die er einfach nicht mag, kannst Du anfangen, Deine eigenen Grenzen zu akzeptieren und Deinen Fokus auf all die anderen Asanas lenken, die Du machen kannst. Anstatt Dich dazu zu drängen, Dinge zu tun, die Du nicht wirklich magst, bringe mehr Dinge in Dein Leben, die Dir Spaß machen.

Anstatt Dich mit anderen zu vergleichen und Dich nicht genug zu fühlen, nehme die Person als Inspiration und als Hinweis, um zu wachsen. Anstatt auf Deinen Nachbarn wegen seines großen Hauses neidisch zu sein, fange an, etwas über Geld und Investitionen zu lernen.

Betrachte Deine eigene Yogapraxis als Dein Spiegel. 

Alles, was Du auf Deiner Matte erlebst, erlebst Du in Deinem täglichen Leben. Es ist Dein eigenes Spiegelbild Deiner selbst. Wie Du auf Deiner Matte agierst und reagierst, so wirst Du in Deinem Leben handeln und reagieren. So wie Du Dich auf Deiner Matte siehst, so siehst Du Dich in der Welt.

 

Hast Du den Mut in Deinen Spiegel zu schauen, dann komme ins Online Yoga, zu einem Yoga Retreat oder zu einer Yogalehrer Ausbildung. Um keine Möglichkeit mehr zu verpassen, trage Dich gleich in meinen Newsletter ein.

Ich wünsche Dir viel Liebe und Mut, um in Deinen Spiegel zu schauen.

Deine Tami ❤ 

Dieser Blogartikel ist inspiriert von Nathania Stambouli