Die Verbindung zwischen Yoga und Natur basiert auf der Idee, dass der Mensch ein integraler Bestandteil des natürlichen Umfelds ist und dass die Harmonie mit der Natur zur Förderung von Wohlbefinden und spirituellem Wachstum beiträgt. Die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum werden als grundlegende Bausteine der Natur betrachtet und finden sich auch in verschiedenen Formen im Yoga wieder.

Erde (Prithvi): Dieses Element steht für Stabilität, Festigkeit und die physische Manifestation. In der Yoga-Praxis werden wir die Verbindung zur Erde durch Bodenübungen, Wurzelchakra-Aktivitäten und Achtsamkeit auf die Erdung während stehender Haltungen betonen.

Wasser (Jala): Wasser symbolisiert Fluss, Anpassungsfähigkeit und Emotionen. In einigen Yoga-Traditionen werden fließende Bewegungen und flüssige Atemzüge betont, um die Qualität des Wassers zu verkörpern. Yoga am Strand und eine Wassermeditation verbindet uns mit dem Element.

Feuer (Agni): Feuer repräsentiert Transformation, Energie und Reinigung. Atemtechniken wie Kapalabhati (Feueratmung) und Asanas, die die Bauchregion aktivieren, werden wir nutzen, um unsere feurige Energie im Körper zu wecken und zu lenken.

Luft (Vayu): Luft steht für Freiheit, Leichtigkeit und Bewegung. Atemübungen (Pranayama) sind ein zentraler Bestandteil der Yoga-Praxis und betonen die Bedeutung der bewussten Kontrolle und Lenkung des Atems.

Raum (Akasha): Raum repräsentiert das Unendliche, das grenzenlose Potenzial. In der Meditation wird oft auf den Raum innerhalb und außerhalb des Körpers hingewiesen, um ein Gefühl von Weite und Verbundenheit zu fördern.

In der Yoga- und Wanderwoche werden wir in Verbindung zur Natur diese Elemente durchlaufen und erleben, um mit innerer Harmonie gestärkt in den Alltag zurückzukehren.