Hinter unseren tiefsten Ängsten liegen oft die erstaunlichsten Möglichkeiten verborgen. Verlasse Deine Komfortzone und öffne Dich den Möglichkeiten.

Den Moment erleben, in dem man vor einer versammelten Klasse steht? Ein Referat halten? Ehrlich gesagt, habe ich das nie wirklich genossen. Ich erinnere mich noch daran, wie meine Stimme zitterte und meine Hände leicht schwitzten, während meine Beine sich anfühlten, als wären sie aus Wackelpudding. Die Minuten vergingen quälend langsam. Alles, worauf ich sehnsüchtig wartete, war, mich wieder auf meinen Platz neben meinen Freunden zurückzuziehen, wo ich mich sicher fühlen konnte.

In den Tagen vor meiner Schulung für den Landessportbund Berlin kämpfte ich erneut mit meinen alten Ängsten. Die Gedanken, die sich in meinem Kopf abspielten, waren nicht fremd: „Was, wenn ich mich total blamiere? Wie zum Teufel fülle ich sieben Stunden pro Tag mit Inhalten, besonders unter Berücksichtigung meiner Knieprobleme?“ Diese Art von Unsicherheit und Zweifel war mir nicht unbekannt, insbesondere erinnerte ich mich an ähnliche Emotionen vor meiner ersten Yogastunde als Lehrerin. Die Angst war da.

Kannst Du Deine Angst wahrnehmen?

Aber jetzt, wenn ich diese Angst spüre, bemerke ich sie bewusst. Ich stehe vor ihr, analysiere sie und stelle mir die Frage: „Was ist das Schlimmste, das passieren kann, und was könnte geschehen, wenn ich mich meinen Ängsten stelle?“

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ist das Schlimmste, was passieren könnte, dass ich mich vor meinen Teilnehmenden lächerlich mache und vielleicht keine weiteren Chancen erhalte. Doch das Beste, das passieren kann, ist so viel größer und bedeutsamer.

• Es ist die Möglichkeit, Menschen durch meine Handlungen und meine Art zu sein zu inspirieren.
• Es ist die Freude, die entsteht, wenn Menschen mithilfe meines Wissens und meiner Taten wachsen können, um wiederum Lichtträger in ihrem eigenen Umfeld zu werden.
• Es ist die Vorstellung von neuen Yogalehrenden, die den Mut schöpfen, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern und in Bewegung andere dazu ermutigen, ein gesünderes und erfüllteres Leben zu führen.

In einem Universum, in dem ich mich in meiner Komfortzone verkrieche, bleibt die Welt unverändert. Aber in einem Universum, in dem ich meine Ängste überwinde, ich meine Komfortzone verlasse, entwickelt sie sich weiter.

Die Auswirkungen meiner Handlungen erstrecken sich über mich hinaus und berühren das Leben anderer. Dies ist der Pfad des Wachstums und der Transformation.  Wenn Du diesen Weg gehen möchtest, Deine Komfortzone verlassen, dann kannst Du das bei einem transformierenden Yoga Retreat machen.

Und Du? Kennst Du Deine größten Ängste? Hast Du Dich ihnen schon gestellt? Denke darüber nach, denn vielleicht findest Du in Deinen Ängsten die Schlüssel zu den bemerkenswertesten Veränderungen in Deinem Leben.

ღდ Sei die Veränderung, Deine Tami ღდ